Ulrike Crespo Förderpreis

Das ist die Shortlist 2025.

Luca Bognanni, Fred Heinemann, Kristina Kiki Jovanović, Katharina Kern, Katrin Krause, Carla Lorenz, Lea Sauer, Felicia Schätzer, Berfin Şilen und Hannes Zawodnik haben es mit ihren Positionen auf die Shortlist des 8. WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Förderpreis für kritische Kurztexte geschafft.

Luca Bognanni

Zu den Gruben

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(c) Suna Ozankan

Luca Bognanni studiert Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien in Köln, davor studierte er Sozialwissenschaften. Seine Texte erschienen in verschiedenen Literaturmagazinen. 2024 erhielt er ein Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung. Derzeit arbeitet er an seinem ersten Roman.

Fred Heinemann

Kann nur sagen ich weine 12:47 Belastungsgrenzen

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(c) Valerie Prinz

Fred Heinemann ist Künstler:in und Autor:in, schreibt zwischen den Genres und arbeitet mit Sprache in Installation und Performance. 2024 wurde Fred zur Autor:innenwerkstatt am LCB eingeladen. Mit KOLLEKTIV WIEN entstehen Kleinformate und Hörspiele. Fred ist Co-Kurator:in der Literaturpassage MQ Wien.

Kristina Kiki Jovanović

Mauerfrauen

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(c) Joanna C. Schröder

Kristina Kiki Jovanović studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und arbeitet als freie Autorin in Berlin. Sie veröffentlichte in verschiedenen Anthologien, auf Zeit Online, in Fräulein und anderen Magazinen. Sie ist Preisträgerin des Kurzgeschichtenpreises des deutschen Fußballmuseums und war Stipendiatin des Neuen Instituts für dramatisches Schreiben (NIDS).

Katharina Kern

Hydra schläft

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(c) Tordai Beatrix

Katharina Kern schreibt Prosa, Essays und Dramatik und ist Teil des Schreibkollektivs „DIEZEN kollektiv“. Sie hat Literarisches und Szenisches Schreiben studiert und arbeitet als Buchhändlerin. Ihre Texte thematisieren meist Verluste und deren Auswirkungen, insbesondere im Kontext des Klimawandels.

Katrin Krause

Alles, was unter uns liegt

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(c) privat

Katrin Krause arbeitet als Journalistin und lebt in Aachen. Ihre Kurzgeschichten erschienen ihn verschiedenen Magazinen. Sie erhielt 2022 den Förderpreis der Wuppertaler Literatur Biennale und 2025 das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln. Aktuell arbeitet sie an ihrem Debütroman.

Carla Lorenz

Schacht

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(c) privat

Carla Lorenz ist Lyrikerin. Nach einer Ausbildung am Multimedia Kolleg in Wien schließt sie kommendes Jahr am Literaturinstitut Leipzig ab. Ihre Texte und Hörstücke erscheinen in Zeitschriften und im Radio, u.a. bei Ö1, Manuskripte, Neue Rundschau.

Lea Sauer

Hinter dem Sofa lauert die Pisse im Glas

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(c) Anna Knobloch

Lea Sauer studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig und promovierte in französischer Literaturwissenschaft. Sie arbeitet als Autorin, Journalistin und Herausgeberin in Leipzig. 2024 erhielt sie den Manuskripte-Förderpreis. Sie ist Teil des Autor:innenkollektivs „kollektiv flexen“. 

Felicia Schätzer

Das Elasthan der Tage

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(c) Rea Djurovic

Felicia Schätzer studierte Sprachkunst und Biologie sowie Kunst und kommunikative Praxis. Auslandaufenthalte in Biel und Nizza. Sie wurde für ihr Schreiben mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2022 Shortlist des FM4 Wortlaut-Literaturpreises, 2023 Rauriser Förderungspreis, 2025 Exil Literaturpreis für Deutsch als Erstsprache.

Berfin Şilen

Das Arbaytırkint

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(c) Tobias Bohm

Berfin Şilen studierte Germanistik und Geschichte auf Lehramt in Wien. Ab 2025  studiert sie am Literaturinstitut in Leipzig. Sie hat in diversen journalistischen Formaten veröffentlicht. 2023 erhielt sie für den Text „Das Kopftuch meiner Mutter“ den ÖIF-JournalistInnenpreis. 2024 gewann sie den EXIL-Literaturpreis. Sie ist derzeit Stipendiatin des Startstipendiums der Stadt Wien.

Hannes Zawodnik

ama ama das wort fällt um

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(c) Friederike Fest

Hannes Zawodnik studierte deutsche und skandinavische Literatur in Bonn und Bergen. Master der Gegenwartsliteratur an der FU Berlin und ab diesem Jahr Literarisches Schreiben in Hildesheim. Er nahm an verschiedenen Schreibförderprogrammen teil, u.a. bei Silke Scheuermann und Dilek Güngör. 

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„Ein wahrhaft tief gehender Textkorpus der jüngeren Gegenwartsliteratur.“

Aus der Jurybegründung

Die Begründung der Jury

„Trauer, Arbeit, Liebe, Gewalt, Verlust, Krankheiten, Ausbeutung, biographisches Nachspüren, Annähern und Zusammensetzen. Wie kann man von den Spuren des Lebens anhand des Körpers erzählen, was erzählen Körper von der Arbeitswelt und wie schreibt diese sich in ihnen ein? Die zehn nominierten Texte machen es vor: mal tastend, mal wütend, teils voller Zärtlichkeit und Humor, in literarisch-essayistischer, prosaischer wie experimenteller Form. Kurz: Ein wahrhaft tief gehender Textkorpus der jüngeren Gegenwartsliteratur.“